E1 mit HKM-Gold + E2 wird “Vize”

Die gemeinsame Trainingsgruppe der E1 und E2 wartete mit Spielwitz, Teamgeist, taktischer Disziplin und individuellem Können auf. So war es für Grone, Weende, HöhBernSee und die JSG Bad Sachsa/S./Z. schwer gegen die gelb-scharze-grüne Koonkurrenz zu bestehen. Der Endrundenweg beider Teams wird hier nachgezeichnet – inklusive untermalender Videosequenzen.

Der Weg der E1 zur Hallenmeisterschaft

Zwar verlangte die Konkurrenz dem späteren Meister alles, aber die E1 um Turniercoach Gregory Häger wusste auf alle Herausforderungen stets flexibel zu antworten. Im ersten Spiel taten sich sich gegen die im selben System agierende E2 schwer – schließlich kennen sich alle aus den gemeinsamen Trainingseiheiten.  Steilpässe ließ die e2 nicht zu und so war der zwang zu Querpässen recht groß und verschaffte  der E2 überraschend mehr Ballbesitz – inklusive geschickter “Steals”. Was tun, wenns nicht so läuft? An Standardsituationen routinemäßig festhalten und Sicherheit aufbauen. So zweimal geschehen und zweimal eingenetzt, als sich die E2 gegen einen Einkick und eine Ecke zu unsortiert zeigte (siehe Videosequenz HIER)

Gegen Bad Sachsa schien zunächst alles klar. Doch nach der verspielten 3:1-Führung stand das Spiel beim 3:3 auf der Kippe (siehe Foto rechts). Nun zeigten sich die E1-Spieler wieder nervenstark und besannen sich auf ihre Stärken um ihre Favoritenrolle gerecht zu werden: Endstand 7:3.

Dann kam es zum Duell mit dem SCW Göttingen, der aufgrund seiner insgesamt sehr erfolgreichen Hallenserie sicherlich auch mehr als den vierten Platz angestrebt hatte. Die E1 hatte noch sehr gut die harte Ganghart der Weender aus der Zwischenrunden-Niederlage in Erinnerung. Die Mannschaft ist inzwischen dagegen gewappnet. Mit einer dem vorherigen Spiel geschuldeten und veränderten Anfangsaufstellung sorgte die “Starting-Four” gegen Weende gleich nach ca. 3 Minuten mit 2:0 für klare Verhältnisse – HIER in einer kurzen VIDEO-Sequenz schön zu sehen.

Gegen HöhBernSee spielte die E1 weiter konstant ihre Dominanz beim 4:0-Sieg geschickt aus, bevor im abschließenden Spiel gegen die überzeugenden Groner Geduld gefragt war.

Zwei Minuten vor Schluss wurde zum 1:0-Sieg getroffen, der den eigenen Titel und gleichzeitig die Vizemeisterschaft für die E2 sicherte. Der FC Grone wurde verdienter Dritter, hatten sie doch auch im Duell gegen den SCW mit 0:0 Stand gehalten. Tor und gemeinsamer Schlusspfiff-Jubel von E1+E2 in kurzer VIDEO-Sequenz HIER

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Der Weg der E2 zur “Vize-Meisterschaft”

Nach der knappen Eröffnungsniederlage gegen die eigene E1 gingen die Jungs zwar enttäuscht in die Kabine, registrierten dann aber ihre tolle Leistung. Hatten sie sich doch gegen den Trainingspartner mehr vom Spiel erarbeitet und aus dem Spiel heraus die besseren Torchancen auf ihrem Konto, von denen eine Kombination zum Anschlusstreffer (1:2) geführt hatte (siehe Videosequenz HIER). Aus den Fehlern im Stellungsspiel gegen eine Standardsituation hat die Mannschaft um Trainer Ralf Tarant für das wetere Turnier die richtigen Lehren gezogen.

Gleich gegen Bad Sachsa trat die E2 weiter überzeugend auf – nur der Ball wollte lange nicht ins Tor. Zu einfach waren die Schüsse gehalten. Die Lehren daraus waren dann beim gnadenlosen Siegtor kurz vor Schluss (siehe Foto rechts) auch die richtigen. Im ganz knappen Spiel gegen den starken FC Grone wogte das Spiel 12min hin und her. Eine direkt verwandelte RSV05-Ecke sorgte für drei wichtige Punkte, die durch eine klasse Teamleistung verteidigt wurden.

Für die Entscheidung im dritten Spiel gegen HöhbernSee sorgte die frisch eingewechselte “zweite Strumreihe” (siehe Videosequenz HIER). Zwei Blitzsaubere Teamtore in kurzer Zeit brachte die E2 auf den Weg zum Silber, obwohl im letzten Spiel gegen den den körperlich sehr starken SCW Göttingen in einem aufregenden Spiel denkbar knapp mit 1:2 verloren wurde.
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Höhepunkt war der erfolgreiche Anstoßtrick zum 1:2, direkt nach dem 0:2. Hier die (Beteilgten auf dem Foto rechts) beim Torjubel – “hatten wir es doch die ganze Saison über immer wieder geübt und versucht.” Der Ausgleich lag dann noch mehrmals wahrlich in der Luft, wollte aber nicht mehr gelingen, selbst als die letzten 2 Minuten in Unterzahl beendet wurden (weil Torwart Bastian bei einer Rettungstat den Ball klärte aber ein Foul angelastet bekam).

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