Erfolgsgeschichte

Entwicklung zu einer der größten Jugendabteilungen Niedersachsens

Seit 1995 ist der RSV05 mit seiner Jugendabteilung innerhalb von 10 Jahren von 5 Jugendmannschaften auf knapp 35 Jugendfußballgruppen aus sich selbst heraus zu einer der größten Jugendfußballabteilungen des Landes entwickelt.gewachsen, weil von Beginn an die Basisarbeit im Vordergrund stand. Es sind sowohl breitensportliche als auch leistungssportliche Erfolge in nahezu drei Jahrzehnten kontinuierlich verbucht worden. Nicht zuletzt auch Dank der auf dem Zusammenwirken von Hauptamtlichkeit und Ehrenamtlichkeit fußenden Jugendarbeit

Neben sehr vielen Mannschaftserfolgen des RSV05 (zahlreiche Titel und Vize-Meisterschaften in allen Altersklassen) fanden viele Spieler aus unserer Jugendarbeit den Weg in Auswahlmannschaften und Leistungszentren.

NFV-Lehrgangs-Berufungen erhielten u.a. Enes Glogisch, Trapp, Ludwig Sigismund, Mario Witzke, Moritz Binder, Adrian Koch,  Jan Washausen, Andre Grube, Jakob Olthoff, Maxi Psotta, Adrian Drmakou, Jannis Hesse, Alexander Kern, Jannik Broscheit, Leandro Putaro, Marlon Sündermann, Bennet Sündermann, Leon Fromm.

Im Nachwuchsbereich der Proficlubs versuchen bzw. suchten u.a. folgende RSV05-Spieler ihr Glück: Moritz Binder, Enes Glogisch, Robert Huck, Jan Washausen, Nico Grimaldi, Lukas Zekas, Gerbi Kaplan, Daniel Washausen, Jakob Olthoff, Andre Grube, Okan Gürcan, Leandro Putaro, Anton Donkor, Marlon und Bennet Sündermann, Noah Mutanda, Bastian Fiedler, Tom Zoske, Bjarne Pfundheller, Erik Mädler, Phillip Munzel, Joaquin Fazal, Jascha Semmelroggen, Jonas Reichler, Nelio Kutah.

Unter dem Leitbild
“Talente von Klein auf  systematisch zu fördern
– ohne die breitensportliche Perspektive zu vernachlässigen (und umgekehrt)”

ist die Jugendkonzeption des RSV Göttingen 05 darauf ausgerichtet,
möglichst vielen Jungen und Mädchen frühzeitig (ab 4 Jahren) auf allen Niveau-Ebenen und Altersklassen das Fußballspiel
– einerseits langfristig systematisch und wissenschaftlich fundiert sowie
– gleichzeitig “im Hier und Jetzt” kind- und jugendgerecht sowie erlebnisbetont näher zu bringen.

Dies wird seit zwei Jahrzehnten im Basisbereich (G-D) über das Zusammenwirken der hauptamtlichen  Sportlehrerstelle mit den ehrenamtlichen Übungsleitern im RSV05, in Schulen und Kindergärten gewährleistet.

Weit über 4000 Jungen und Mädchen
haben über die RSV05-Schul-AG’s, Kindergarten-Schnupperangebote, Vereinsangebote das Fußballspielen konzeptionell über den RSV05 auf breiter Basis kennen gelernt. Viele von ihnen konnten für den Göttinger Fußballsport gewonnen werden.

Quasi als “Nebenprodukt” unserer systematischen Entwicklungsförderung blieben auch sportliche Erfolge nicht aus: neben sehr vielen Auswahlspielern im Sportkreis  sind im BASISBEREICH seit dem Jahr 2000 über 100 Titel  oder Vize-Meisterschaften vom RSV05 erspielt worden. Jeder Jahrgang hat dabei seine eigene Entwicklungsgeschichte zu verzeichnen – nur sehr punktuell kamen Verstärkungen aus anderen Vereinen eigenmotiviert Jahr für Jahr in unseren Talentfördermannschaften hinzu.
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Entwicklungsförderung im Basisbereich (G- bis D)

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Jedem Talent (ob man es am Können oder Spaß definiert) soll auf allen Niveaustufen neben einer systematisch auf Schwerpunkte setzenden Spielfähigkeitsvermittlung das Gefühl gegeben werden, sich als selbsttätig wahrzunehmen und damit im Spiel seiner Selbst bewusst zu erleben  (Erfüllung des Augenblicks). Deshalb werden die Mannschaften in mehr oder weniger  könnensgleiche Lerngruppen eingeteilt, deren Spieler sich im Training aber auch untereinander “besuchen” dürfen.

Insbesondere im Basisbereich durchlaufen die Jugendmannschften eine zyklische Jahresplanung, die in ihrer Schwerpunktsetzung auf Besonderheit des Wetters (Temperaturen), der Plätze, Hallen usw. Rücksicht nimmt/ausnutzt: vom individualtaktischen (Dribbeln, Tricksen,1:1, 2:1) über das Gruppentaktische (Passspiel i.d.Halle 2:3/3:2) und dem wichtigen Flugballspiel im Frühjahr zum Mannschaftstaktischen Systemspiel in der entscheidenden Saisonphase führt  – und damit auch gleichzeitig in die neue Saison mündet, in der wieder von vorne begonnen wird –  dann auf einem höheren Niveau als im Vorjahr.

Beispiele für die kontinuierliche Entwicklungsförderung im Basosbereich G- bis D:

HKM12/13

3x GOLD, 1x SILBER, 2x BRONZE und einen vierten Platz in 2012/13

Eine klasse Bilanz unterstreicht wie in den Jahren zuvor die große Nachhaltigkeit der Jugendarbeit im Basisbereich des RSV05. Bereits ab der G-Jugend wird ein ansehnliches Teamspiel von fast allen RSV05-Teams abgeliefert. Denn nicht nur im Finale, sondern auch in der Vor-, Zwischen- und Vorschlussrunde hatte der RSV05 die meisten Mannschaften “am Ball” und belegt damit, dass sich beim RSV05 Talentförderung und breitensportliche Ausrichtung hervorragend ergänzen.

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Hier die Links zu den vier Altersklassen im Basisbereich:
HKM 2013 – G-Jugend: GOLD vor JFV West, JFV Rosdorf I, SC Hainberg, SC Rosdorf II und Duderstadt
HKM 2013 – F-Jugend: GOLd und SILBER vor SVG I, Bergd./Rhume, SC Hainberg und SVG II
HKM 2013 – E-Jugend: BRONZE + VIERTER hinter SVG + SCW und vor Hainberg + Pferdeberg
HKM 2013 – D-Jugend: GOLD vor… – und BRONZE hinter Bovenden, vor Rhumspringe, Duderstadt und Sparta

Das obige Beispiel der HKM 12/13 steht für die über 100 Titel und Vizemeisterschaften, die seit 2000 im Basisbereich vom RSV05 erspielt bis heute wurden und als Etikette für kontinuielriche Entwicklungsförderung bezeichnet werden kann:

Neben dem über einem Jahrzehnt alten “Markenzeichen” Saison für Saison die meisten zum Spielbetrieb gemeldeten Teams aufzubieten, hat der RSV05 kontinuierlich die spielerische Qualität seiner Teams (als Aushängeschild der Basisarbeit) auch mit HKM-Titeln etikettiert:

(1) Seit fünfzehn Jahren G-Jugendfußball 8 von 15 möglichen HKM’s gewonnen
(2) Seit der partnerschaftlichen Zusammenarbeit 2000/01 wurden im Basisbereich (G-D) von 48 möglichen HKM-Titeln (= 12 Spielzeiten) 22 Hallen-Meisterschaften erspielt.

siehe z.B.: Nachhaltige Basisarbeit etikettiert: 3 von 4 HKM-Titeln – Berichte, Fotos, Videos 2011/12

HKM-Titel im Basisbereich seit 2000/01,  incl. 2011/12
RSV Göttingen 05: 22 Meisterschaften
JSG Lengl./Harste: 6
SVG Göttingen: 6
SCW Göttingen: 5
Bovender SV 3
Sparta Göttingen 2
JSG Elliehausen/Holtensen, Tuspo Weser Gimte, SV Rhumspringe, TSV Landolfshasuen jeweils  1

ERGÄNZUNG: auch wenn in dieser Etiketten-Auflistung die Vereine Nikolasuberger SC und SC Hainberg (noch) fehlen, soll an dieser Stelle betont werden, dass auch in diesen beiden Göttinger Vereinen kontinuierliche Jugendarbeit organisiert ist.
Korrekturen und Kommentare bitte an tarant@gmx.de

(vgl. auch Artikel vom 20.3.11 “HKM-Endrundenstenogramm 2010/11: 2x Meister, 2x Vize, 2x Fünfter”

(vgl. auch Artikel vom 15.3.11 “Vorschau auf die HKM-Endrunden im Basisbereich”

(vgl. auch Artikel vom 28.12.10. “Starke RSV05-Vorrundenbilanz” mit HKM-Statements zu den einzelnen Altersklassen)

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HKM-Vor- und Zwischenrunden-INDEX:

Da es in den Hallenmeisterschaften der verschiedenen Altersklassen zum Teil keine Vorschlussrunden gibt,  ist die Vorrunden-Meldezahl und die Anzahl der für die Zwischenrunden qualifizierten Teams ein gutes Maß für Quantität und sportliche Qualität der Jugendarbeit in den Vereinen des Sportkreises. Die drei führenden Vertreter der Saison 2010/2011 sind RSV05, SVG und der JFV West. Mit 23 von 34 gemeldeten Jungenmannschaften haben über 75% RSV05-Teams 2010/11 die Vorrunde überstanden – ein Ausdruck von Spielvermögen auf breiter Basis beim RSV05. Hier das Abschneiden aller Sportkreisvertreter im Vergleich:

Anzahl der ZWISCHENRUNDEN-TEILNEHMER pro Verein/JSG’s von G-A-Jugend, männl., Saison 2010/11:
1. RSV Göttingen 05 mit 23 Mannschaften (von 34 gemeldeten Teams)
2. SVG Göttingen mit 13 Mannschften (von 21 gemeldeten Teams)
3. JFV West mit 8 Mannschaften (incl. Elliehausen/Holtensen/Hagenberg von 20 gemeldeten)
4. SCH, NSC, SCW, Duderstadt/Breitenberg mit jeweils 7 Mannschaften
5. Leine/Friedland, Sparta, Bovenden, Gimte, Pferdeberg, Nesselröden, Seulingen mit jeweils 6 Teams
6. Bremke, Lenglern/H., Rhumspringe, Höherberg, Bilshausen mit jeweils 5 Teams.

Die Mannschaften auf Bezirksebene sind hier nicht mit berücksichtigt: RSV05 (3x), SCW (2x), Pferdeberg, SCH, Rhumspringe, Bilshausen und Lenglern/H. (jeweils 1x)