1. Herren: Ligastart 2011 – 1 Niederlage/1 Sieg – Trainerstatement

Am 30.01. starteten unsere 1.Herren mit dem Auswärtsspiel in Vorsfelde in der Liga ins neue Jahr.  Leider musste die Mannschaft mit einer 0:1-Niederlage “im Gepäck” heimreisen.

Mehr zum Spiel im folgenden WAZ-Online-Bericht: (Link)

Vorsfelde: Wieder Wagner-Festspiele
Ein starker Torwart, eine kompakte Defensive, ein schöner Angriff und eine Prise Glück – das waren gestern die Zutaten für den SSV Vorsfelde. Am Ende reichte das zu einem schmeichelhaften 1:0-(1:0)-Erfolg in der Fußball-Landesliga gegen den RSV Göttingen 05.
Den Holtenser Fehler, zu glauben, dass das Spiel ausfällt, um dann eine 1:8-Packung zu kriegen, schien Göttingen nicht gemacht zu haben. Im Gegenteil: Der RSV kam mit den schwierigen Verhältnissen auf dem gefrorenen Platz besser zurecht, dominierte große Teile der Partie – und hatte Chancen. Vor allem Özkan Beyazit und Erdem Kazan versuchten es öfter aus der Distanz, fanden ihren Meister aber in Timo Wagner, der auch in seinem zweiten Spiel für den SSV stark auftrumpfte und vor der Pause gegen Erkan Beyazit mit dem Fuß noch rettete – die zweiten Wagner-Festspiele!

Vorn reichte dem SSV ein gescheit ausgeführter Angriff: David Hilsberg hatte auf rechts zu viel Platz, flankte flach in die Mitte, wo Vorsfeldes Stürmer Rick Bewernick nur noch einzuschieben brauchte (27.).

Den 05ern fiel nach dem Seitenwechsel nicht mehr viel ein. Auch wenn Vorsfeldes 16er belagert wurde, war immer wieder ein Bein dazwischen. Stattdessen beschäftigten sich die Gäste viel mit Meckern, sahen nur dadurch zweimal Gelb-Rot. Dass die Partie nicht schon früher zugunsten des SSV entschieden war, lag vor allem an der schlechten Ausnutzung der eigenen Konter. Dieses Mal reichte es aber auch so.

SSV: Wagner – Brilz, Korsch, Bischoff, Meyer (77. Krause) – Ademeit – Hilsberg, Gehrmann (59. Flettner), Funke (83. von der Ohe) – Klein, Bewernick.
Tor: 1:0 (27.) Bewernick.
Gelb-Rot: Ö. Beyazit (RSV/84.), Horst (RSV/90.+2)
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RSV05: Dennis Koch, Julian Keseling, Erkan Beyazit, Christian Horst, Erdem Kazan, Özkan Beyazit, Robert Huck, Benjamin Hossmang, Daniel Washausen (74. Mike Strauss), Patric Förtsch, Marko Siric  (66. Lorenz Brudniok)

Foto AZ/WAZ online

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FOTOGALERIE der WAZ-online

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2. Spiel 2011 am 06.02. beim VfL Oker

Auf dem Kunstrasenplatz in Oker gab es diesmal für den RSV05 ein Happy End: Patric Förtsch erzielte in der 88. Minute den 1:0-Siegtreffer für den RSV05.

GT zum Spiel: RSV 05 siegt dank Förtsch (Von Eduard Warda)

Im Unterschied zur 0:1-Pleite in Vorsfelde vor Wochenfrist gab es für den RSV diesmal ein Happy End, einen 1:0 (0:0)-Sieg beim VfL Oker, den Patric Förtsch in der 88. Minute sicherstellte. „88. Minute hört sich glücklich an, aber wir hatten die klareren Chancen, hätten schon in der ersten Halbzeit mit 2:0 führen müssen“, unterstrich RSV-Trainer „Jelle“ Brinkwerth, der überraschend auf Erol Saciri zurückgreifen konnte.

Zwar ist noch nicht endgültig geklärt, ob der Kapitän unters Messer muss, für das Oker-Spiel erhielt er aber von den Ärzten grünes Licht. Entscheidenden Anteil am Auswärtserfolg hatte Benjamin Hossmang, der in der zweiten Hälfte, in der Oker stärker wurde, erst auf der Linie klärte (56.) und dann die Flanke zum Siegtreffer von Förtsch gab: Förtsch zog beim Kopfball zurück, der Ball prallte vom Schienbein des verdutzen Gegenspielers ab, und Förtsch traf zum 1:0. Der RSV 05 ist nun Tabellenvierter.

RSV 05: Koch – Hossmang, Horst, Keseling, Washausen – Kazan (84. Siric), Erk. Beyazit (60. T. Zekas), Förtsch, Huck – Erol Saciri, Ö. Beyazit (90. Strauß). –

Tor: 0:1 Förtsch (88.).

VIDEO Trainerstatement zum Spiel in Oker

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Wie der VfL Oker das Spiel gesehen hat, ist nachstehend zu lesen (von www.vfloker.de)

VfL Oker – RSV Göttingen 05 0:1 (0:0) Geschrieben von: Andreas Gellhaus

Nach gut 88 Spielminuten fanden sich die meisten der ca. 140 Zuschauer, darunter wohl 60 Gästefans, mit einem 0:0 ab, einem torlosen Unentschieden der besseren Art, aber die meisten VfL-Anhänger waren sich wohl noch nicht einig, ob es nach einer “tollen” zweiten Spielhälfte ein gewonnener Punkt oder zwei Verschenkte waren. Gästespieler Patric Frötsch beendete Sekunden später alle weiteren Überlegungen grausam …

Zu Beginn der Partie sah man nicht nur einen spielerisch, technisch und taktisch stark auftrumpfenden Gast, das hatte man ja erwartet, sondern auch einen sehr, sehr aggressiven Gegner, der wohl binnen weniger Minuten die 0:1 Niederlage in der Vorwoche in Vorsfelde vom Tisch wischen wollte. Da hatte der VfL schon seine Schwierigkeiten und konnte sich nur mit einem ganz, ganz starken Christian Jäger im Tor und einer “vielbeinigen” Defensive über die ersten 20 Minuten retten. Danach verflachte die Partie keineswegs, aber der Gastgeber konnte die Partie nun offener gestalten und hatte bei enormen Tempo nun ebenfalls mehrere Großchancen. Vielleicht sogar die eine bessere, als Gästetorwart Koch nach Ülzmann-Schuß abprallen ließ und Marcel Schaare, ohne zu wissen, das er völlig freistehend war, aus ca. 7 m zu überhastet neben das Tor zielte.

Auch ab Anfang der zweiten Spielhälfte begab sich der Gast in ein enormes Tempospiel und setzte dem VfL mächtig zu, aber nun war man gleich besser gewappnet und hielt spätestens im Abwehrzentrum so dagegen, das es nun immer wieder zu guten Gegenangriffen kam und die Gäste ihrerseits reichlich Kraft in die Defensivarbeit aufbringen mussten. Es entwickelte sich nun ein Spiel, das die Okeraner immer besser ins Spiel kommen ließ, denn der offensive Kraftaufwand der Göttinger hinterließ nun Spuren. Konnten sie bis dahin noch viele abgefangenen Angriffe der VfLer in einen Gegenstoß umwandeln, so konnten sie sich bei der Häufigkeit der nun gelungenen okeraner Vorstöße meist nur noch mit Bällen ins Seitenaus oder zur Ecke retten. Und dann kamen immer wieder  Norman Ülzmann, der seinen Gegenspieler immer öfter überlief und sich Bestnoten verdiente und Raik Dähling nach guten Kombinationen des VfL-Teams zu mehr als einem Dutzend Chancen, die bei etwas “Glück” zu dem Führungstreffer hätten reichen müssen. Zum einem wurde ein Dähling-Schuß noch von einem Verteidigerbein von der Linie “gekratzt” und zum andern zielte man aus aussichtsreicher Position zu ungenau oder scheiterte am Gästetorwart. Nicht das die Göttinger Gäste nun ungefährlich waren, aber man merkte nun an einigen Sitiuationen, wo der Ball immer häufiger ungenau lief und das gegenseitige “Gemeckere” anfing, das es “gut” für den VfL enden könnte. Wahrscheinlich war es so ein Spiel, wer den ersten Treffer erzielt, der gewinnt! Und wie schon geschrieben, es deutete nach einer wirklich temporeichen und hart umkämpften Begegnung, mit vielen Chancen auf beiden Seiten auf das berühmt-berüchtigte 0:0 hin.

Dann kam die Flanke aus dem “Halbfeld” in den okeraner Strafraum, scharf und kurz über Freund und Feind hinweg und dem “verdutzten” Abwehrspieler des VfL am hinteren Pfosten voll vor die Brust, kurz – die Vorlage und Tor …

Natürlich nicht unverdient das Tor, aber wo bleibt der “eine Punkt”, den sich der VfL auch mindestens verdient hat? Haben die in der Tabelle oben stehen wirklich immer mehr Glück?

Fußball kann grausam sein …
Aber vieles gleicht sich wieder aus! Kopf hoch, Mund und Tränen abwischen, weitermachen!
Wer so kämpft kann nicht absteigen !!!

Tore: 0:1 Frötsch (88.)

http://www.vfloker.de/joomla/fussball-news/bitterer-auftakt-fuer-die-i-herren

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