Kindertraining an der frischen Luft

Hier der Original-Text von Eduard Warda, Göttinger Tageblatt:

Beim RSV Göttingen 05 sind seit der Lockerung wieder mehr als 300 Kinder in 27 Mannschaften im regelmäßigen Trainingsbetrieb. „Es herrscht Freude, wieder in Bewegung zu sein“, unterstreicht RSV-Jugendkoordinator Ralf Tarant.

Dabei werde nach der langen Pause vermehrt gespielt, „das Aufwärmen und Üben nimmt nur einen minimalen Teil der Einheit ein“, berichtet Tarant – „die Spielfreude der Kinder ist einfach unglaublich. Die verbessern sich wie im Zeitraffer. Das ist beeindruckend und macht richtig Spaß.“ Worauf führt er die großen Entwicklungsschritte zurück? „Das habe ich mitunter nach den Sommerferien erlebt: Die Spielerinnen und Spieler sind gefühlt ein halbes Jahr älter und darüber hinaus extrem motiviert, wieder spielen zu können.“

Der Respekt vor der mutierten Virus-Variante ist allerdings auch beim Jugendfußball an der Benzstraße groß. Deshalb ist bei den älteren Spielern der C-Jugend, bei denen es auch schon mal zu intensiveren Zweikämpfen kommt, kontaktfreier Sport vorgegeben. „Bei den anderen Juniorenteams organisieren wir es dual“, so Tarant. Will sagen: Je nach Elternentscheidung wird im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mit Kontakt oder eben kontaktlos gespielt. Reibereien gebe es deshalb nicht: „Es wird beides respektiert“, so Tarant.

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