Wieder so einiges los: Erste dreht das Spiel erst kurz vor Schluss – Damen verlieren Topspiel gegen RW 0:1

Sowohl Damen als auch Herren 2:1 (0:1) boten am Sonntag an der Benzstraße ihren Zuschauern jeweils ein packendes Finale.

Herren: Gute Ausgangsposition erarbeitet

Die ersten Herren taten sich als frisch gebackener Spitzenspiel-Sieger gegen den derzeitigen Tabellenvorletzten von GW Elliehausen schwer. Gegen Schlusslicht Sparta war es auch vor einigen Wochen auf Rasen schon kein Spaziergang gewesen, was für eine sehr ausgeglichene 1.KK spricht. Auf dem Hartplatz an der Benzstraße liefen die Jungs von Werner Freitag dem Rückstand hinterher. Dann machten sich zwei Fakten bezahlt: erstens konnten die Jungs bis zum Schluss von ihrer im Training oft lautstark geförderterten Fitness profitieren und zweitens brachte der Coach auch noch zur rechten Zeit den Gelb-Rot-Sünder aus der Vorwoche ins Spiel. Mike knipste dann zweimal und drehte mit der Mannschaft das Spiel in einen sehr wichtigen 2:1-Sieg. Nun beträgt die Tabellenführung auf Verfolger SCW II auch nach Pluspunkten 7 Zähler – eine wirklich stark erarbeitete Ausgangsposition …

Damen: Am Ende ein Maximum an Pech

Die Damen-Partie hielt auch was sie versprach: Spannung bis zur letzten Sekunde der vierminütigen Nachspielzeit. Auch die Damen waren nah dran kurz vor Schluss das Spiel noch zu drehen. Bei einem scharf geschossenen Freistoß aus dem strafraumnahen Halbfeld galt es zu beurteilen Hand oder nicht, Körperflächenvergrößerung, zum Ball oder angeschossen ? Die ca. 50 Zuschauer war da sehr geteilter Meinung, je nach dem welchem Team sie die Daumen drückten.

Und dann ein Ball in der Nachspielzeit, der eigentlich schon von allen als Tor wahrgenommen wurde, dann aber doch “wie auch immer physikalisch zu erklären” mit einem Maximum an Pech vom halbhoch getroffenen Innenpfosten quer durchs Tor segelte und den Weg leider zu Aller Überraschung zurück ins Spielfeld fand? So war beim Abfiff die Freude bei den Gästen groß, während die RSV05-Damen für ihren nimmermüden Einsatz am Ende nicht mehr belohnt worden sind.

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