• 14. November 2011
• von Ralf Tarant

A1 zeigte sich beim 5:2-Sieg über den JFV West spielstark – Jan Kapteina nach der Pause “nicht zu halten”

Mit diesem Sieg ist die A1 “tabellarisch” wieder ein Stückchen näher an das Führungsduo herangerückt. Münden war spielfrei und Werratal/Bonaforth haben bei der mit starken Einzelspielern besetzten JSG Grone/Lenglern/Harste mit 1:4 veroren. Die ebenfalls mit starken Einzelspielern besetzte JSG Leine/Friedland zeigte mit ihrem 2:1-Sieg gegen Schlusslicht NSC, dass sie mit ihrer Siegsserie die 0:6-Schlappe in Münden inzwischen gut weggesteckt hat und behauptet weiterhin den dritten Rang. Eine Negativserie hat die SVG Göttingen zu verarbeiten: nach ihren Siegen gegen JSG Leine/Friedland und JSG Grone/Harste/Lenglern setzte es die vierte Niederlage in Folge – und zwar mit 1:7 gegen Bovenden, die im Hinspiel noch besiegt werden konnten.

Der RSV05 zeigte beim 5:2-Sieg (0:0) gegen den JFV West, dass man die spielstärkere Mannschaft ist und revancherte sich standesgemäß für die zu Saison erlittene Auftaktnierlage. Größtenteils ließen die Jungs von Trainer Volker Henze Ball und Gegner laufen. Die von Laurenz Ludwig/Gerrit Mindermann geführte Viererkette agierte aufmerksam, das Mittelfeld war lauffreudig, die Abstände stimmten größtenteils. Der JFV kam lediglich über Einzelaktionen zu Torgefahr – wie beim Sonntagsschuss zum 1:1-Ausgleich. Über die linke Seite drehte nach der Pause zudem Jan Kapteina mächtig auf und wirbelte die JFV-Abwehr mit dem Sturmduo Kai Schmidt und Nick Sanz mächtig durcheinander. In dieser Phase zog der RSV05 uneinholbar auf 5:1 davon.

Als hätten es die zahlreichen Eltern geahnt – erst zur zweiten Hälfte erschienen, wurde kein Tor verpasst. Und nebenbei bemerkt: Peter Stanko war von Beginn an dabei… Schön, dass auch Torwart Phillip Hirschlinger nach seiner langen Verletzungspause wieder mitwirken konnte. Zwar wurde er nach seiner Einwechslung zur 2. Halbzeit gleich mit dem Sonntagsschuss zum 1:1 “begrüßt” doch dann war er in zwei, drei wichtigen Aktionen zur Stelle, wo er sein Können aufblitzen ließ.